Aktiv werden!

Sie möchten uns unterstützen? Oder gar selbst Feuer löschen? Menschen dann helfen, wenn sie es am meisten brauchen? Oder wollten einfach schon immer mal ein Feuerwehrauto mit Blaulicht fahren?

Bei uns kann jeder von 17 bis 45 Jahren mitmachen. Es ist ganz einfach. Schreiben Sie uns eine kurze Nachricht über unser Kontaktformular. Wir melden uns dann zeitnah bei Ihnen und Sie können sich unverbindlich mehrere Übungsdienste bei uns anschauen. Sie bekommen beim ersten Dienst einen Einsatzanzug und Dienstkleidung von uns.

 

Sie wollen uns anderweitig unterstützen? Werden Sie doch Mitglied in unserem Förderverein.

 

Möchten Sie lieber vorsichtig mal reinschnuppern? Fragen Sie uns nach einem Termin, einer unserer Kameraden nimmt sich dann Zeit für Sie. Er zeigt Ihnen bei einem persönlichen Treffen unsere Fahrzeuge, die Wache und beantwortet alle Fragen, die Sie noch haben.

Häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich jeder. Uns interessiert nicht welchen Schulabschluss, welches Geschlecht, sexuelle Orientierung oder welche Hautfarbe Sie haben, wo Sie herkommen oder was Sie beruflich machen. Wir brauchen Menschen die Lust haben sich zu engagieren, einzubringen und etwas verändern wollen. Keine Probleme mit Höhen sind aber von Vorteil.

Die einzigen Voraussetzungen sind körperliche Gesundheit und geistige Eignung. Die Tauglichkeit zum aktiven Feuerwehrdienst wird vor der Aufnahme durch einen Betriebsmediziner festgestellt. Die Kosten dafür übernimmt selbstverständlich die Feuerwehr Hamburg.

Es wird keine vorherige Ausbildung benötigt, weder beruflich noch feuerwehrtechnisch.

Zuerst kommt die Grundausbildung, in der das Basiswissen vermittelt wird. Danach können diverse Lehrgänge und Fortbildungen besucht werden. Mehr zur Ausbildung zum Feuerwehrangehörigen erfahren Sie unter Ausbildung.

Die Grundausbildung beginnt in unserem Bereich Alstertal mit Teil 1 im Februar und geht bis Juni, mit Diensten am Donnerstagabend und Samstagvormittag. Danach kommt Teil 2 im Herbst, dann aber nur noch am Samstag. Abschluss bildet die Prüfung an der Feuerwehrakademie zur Truppfrau/-mann. Wem diese Zeiten nicht passen, kann die Grundausbildung in einem anderen Bereich absolvieren, dort dauert sie auch nicht so lange.

Wenn Sie bereits eine feuerwehrtechnische Ausbildung haben, wenn auch nicht in Hamburg, wird diese eventuell anerkannt. Sprechen Sie uns an!

Frauen sind bei uns immer willkommen. In den letzten Jahren konnten wir einen Aufwärtstrend an Mädchen bei unseren Minis und in der Jugendfeuerwehr verzeichnen. Das freut uns sehr! Auch die Partnerinnen unserer Kameraden und externe Betreuerinnen helfen uns regelmäßig Dienste ausrichten zu können. Die Feuerwehr ist längst keine reine Männerdomäne mehr, und stellt für Frauen heute genauso ein interessantes Hobby dar.

Nein. Oftmals lässt es sich gar nicht vermeiden, sei es durch Arbeit, Urlaub oder Krankheit. Wenn man gerade zu weit weg von der Wache ist, schafft man es meist nicht rechtzeitig. Wir haben ein System um sicherzustellen das genügend Kameraden in Sasel sind, und die Wehr einsatzbereit ist.

Auch wenn unserer Dienste für unsere Fortbildung und die Kameradschaft sehr wichtig sind, kann es mal passieren das man keine Zeit hat. Dies ist jedoch auch nicht schlimm.

Wer z.B. aufgrund Krankheit oder eines Auslandsaufenthaltes länger nicht am Wehrgeschehen teilnehmen kann, hat die Möglichkeit sich beurlauben zu lassen.

Grundsätzlich muss jeder Arbeitgeber seinen Angestellten bei einem Einsatz freistellen, so das er seine Pflicht erfüllen kann. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Das Gehalt zahlt in dem Falle die Feuerwehr Hamburg weiter, auch bei Selbstständigen. Schüler und Studenten erhalten eine Aufwandsentschädigung.

Gleiches gilt auch bei Lehrgängen, welche durchaus auch mal eine Woche oder länger dauern können.

Unsere Arbeit ist freiwillig. Es gibt zwar Aufwandsentschädigungen und Lohnfortzahlung während normaler Arbeitszeiten für Angestellte und Selbstständige, sowie Entschädigungen für Schüler und Studenten, aber ein Gehalt gibt es nicht. Dafür ein ziemlich einmaliges Hobby.

Nein. Die Feuerwehr Hamburg übernimmt sämtliche Kosten für Ausrüstung, Ausbildung, ärztlichen Untersuchungen und sonstige Bescheinigungen. Diese können selbstverständlich auch privat und beruflich verwendet werden. Bis hin zum LKW-Führerschein.

Wir haben einen gemeinschaftlichen jährlichen Beitrag von 25 Euro. Davon finanzieren wir Ausfahrten, größere Übungen, zusätzliche Ausrüstung durch den Förderverein, Veranstaltungen und besondere Dienste wie Kartfahren und Bowling.

Wer sich dies nicht leisten kann, beispielsweise als Student oder Arbeitsloser, kein Problem. Dann verzichten wir darauf.

Wenn der Melder geht und man „mal eben“ weg ist, kann es schon Stress bedeuten. Dabei muss man immer bedenken, es handelt sich um ein Hobby. Man sollte somit im Vorfeld mit seinem Arbeitgeber absprechen ob es möglich ist an Einsätzen teilzunehmen, von gesetzlicher Seite muss man jedoch freigestellt werden. Auch ein Kündigungsgrund ist dies nicht.

Wenn man eine verantwortungsvolle Position hat, ist es aber nicht immer möglich den Arbeitsplatz zu verlassen. Viele von uns können nicht weg von der Arbeit oder arbeiten gar nicht in Sasel. Auch wenn man nur 40 % der Zeit da ist, ist man eine große Hilfe während dieser Zeit. Tagsüber unterstützen andere Kameraden, welche in Sasel arbeiten. Andersherum sind auch Saseler Kameraden in anderen Wehren aktiv.

Auch Leute in Schichtarbeit können zu „ungewöhnlichen“ Zeiten uns helfen unsere Einsatzbereitschaft herzustellen.

 

Für Lehrgänge muss man ebenfalls freigestellt werden, Urlaub muss dafür nicht genommen werden. Das Gehalt zahlt währenddessen die Feuerwehr Hamburg.

Das muss wohl jeder für sich entscheiden. Es ist natürlich ärgerlich wenn man schnell vom Mittagstisch oder von Schuppen aufräumen verschwinden muss. Um Angehörigen zu danken, haben wir regelmäßig Feiern bei denen auch die Familie der Feuerwehrangehörigen eingeladen ist, um ihnen für ihr Verständnis zu danken. Teils auch für ihre Zeit, da manche sich ebenfalls in der Wehr einbringen, wenn auch nicht aktiv, sondern beispielsweise als Betreuer bei den Minis oder aushilfsweise bei unseren Veranstaltungen.

Und gerade für Kinder ist es natürlich besonders toll wenn Mama oder Papa bei der Feuerwehr ist.

Jeder Angehörige der Feuerwehr Hamburg ist während der Dienstzeit (auch auf Hin- und Rückweg), sowie bei Einsätzen über die Feuerwehrunfallkasse krankenversichert.

Wir haben an zwei Dienstagen im Monat von 20 bis 22 Uhr Dienst. Dazu kommen hin und wieder Dienste am Wochenende, und natürlich Einsätze. Diese kann man aber meist nicht planen. Zu Lehrgängen kann man sich freiwillig und selbstständig anmelden. Diese gehen von ein paar Stunden bis zu mehreren Wochen. Manche der wichtigen Lehrgänge stehen auch als Abendlehrgang zur Verfügung.

Grundsätzlich sollte versucht werden an so vielen Diensten und Einsätzen wie möglich teilzunehmen, es gibt aber keine Mindestanzahl oder Quote. Wenn also etwas Wichtiges dazwischenkommt, kein Problem.

Leider nicht in Sasel, aber andere Wehren freuen sich auch über Zuwachs. Wenn Sie sich nicht sicher sind, an welche Wehr Sie sich wenden müssen, dann schicken Sie doch eine Nachricht an nachwuchs@feuerwehr-hamburg.de. Diese helfen Ihnen gerne weiter und vermitteln Sie an die richtige Wehr.
Wenn Sie unsere Arbeit trotzdem unterstützen wollen, können Sie unserem Förderverein beitreten.

Die Feuerwehr Hamburg schreibt uns Hygienekonzepte vor, wir sind jedoch uneingeschränkt einsatzfähig. Dienste finden inzwischen wieder in voller Stärke statt. Sollten die Fallzahlen jedoch wieder zu hoch werden, finden Kleingruppendienste in den beiden Gruppen statt, oder die Dienste werden online durchgeführt. Auch die Grundausbildung läuft momentan. Ein Beitreten ist also auch jetzt möglich.

Nein. Sie schauen sich bei mehreren Diensten das Leben in unserer Wehr an, lernen unsere Aufgaben und Kameraden kennen, und haben dann die Möglichkeit zu entscheiden ob ihnen unser Hobby zusagt. Über Ihre Aufnahme wird im weiteren Verlauf innerhalb der Wehr abgestimmt.

Die ersten Leistungsprüfungen kommen in der Grundausbildung, um zu überprüfen, ob das vermittelte Wissen auch aufgenommen wurde.

Nach dem der erste Teil der Grundausbildung bestanden ist, kann die Wehrführung darüber entscheiden ob Sie als Anwärter von nun an bei Einsätzen teilnehmen dürfen.

Noch nicht alle Fragen beantwortet?

Schauen Sie auch mal unter „Wissenswertes“ vorbei.

Schreiben Sie uns doch eine kurze Nachricht

Wir brauchen keine Bewerbung oder Ihren Lebenslauf. Wir müssen nur wissen wie wir Sie erreichen können.
Wenn Sie fragen haben, beantworten wir sie gerne.

Alternativ erreichen Sie uns per E-Mail unter ffsasel@online.de, oder schreiben Sie uns bei Facebook.

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